Einsatz des Ordnungsamtes und  der Feuerwehr zur Bunten Republik Neustadt

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Einsatz des Ordnungsamtes und  der Feuerwehr zur Bunten Republik Neustadt

 

Rund 100 Mitarbeiter des Gemeindlichen Vollzugsdienstes (GVD) des Ordnungsamtes waren im Rahmen der Bunten Republik Neustadt (BRN) täglich vom 16. bis 18. Juni im Einsatz. Sie setzten die verkehrsrechtliche Anordnung in den betreffenden Straßen um und sicherten damit die Aufbauphase für die einzelnen Veranstalter ab. Während des Festes sorgten die Bediensteten für die Durchsetzung und Einhaltung der Polizeiverordnung zum Stadtteilfest Bunte Republik Neustadt und sicherten damit eine weitestgehend reibungslose Durchführung des Festes.   

Die Aufbauarbeiten der einzelnen Veranstalter am Freitag verliefen überwiegend problemlos entsprechend der ausgestellten Sondernutzungsgenehmigungen. Alle sicherheitsrelevanten Bereiche blieben somit frei von Aufbauten.

Verkehrsüberwachung im Festgebiet

Bis Sonntag, 18. Juni,  14 Uhr, wurden innerhalb des Festgebietes insgesamt 37 Verkehrsordnungswidrigkeiten erfasst. In 9 Fällen mussten die Bediensteten die unrechtmäßig abgestellte Fahrzeuge aus dem Festgebiet umsetzten lassen, um das Stadtteilfest abzusichern.   

 

Freitag, 16. Juni: 25 Verkehrsordnungswidrigkeiten 8 Umsetzungen
Samstag, 17. Juni: 8 Verkehrsordnungswidrigkeiten 1 Umsetzung
Sonntag, 18. Juni (14 Uhr): 4 Verkehrsordnungswidrigkeiten 0 Umsetzungen

 

Glasflaschenverbot und  Zugangskontrollen zum Festgebiet

Gemäß der während der BRN geltenden Polizeiverordnung waren das Mitbringen von Glasflaschen ins Festgebiet und der Verkauf von Glasflaschen im Festgebiet verboten. Gemeinsam mit der Polizei kontrollierten die Bediensteten an den Hauptzugänge zum Festgebiet entsprechend die Besucher. Die 15 extra aufgestellten Glascontainer an den Zugangsstraßen wurden gut genutzt. Die Besucher bekamen außerdem die Möglichkeit, ihre in Glasflaschen mitgeführten Getränke in Plastikbecher umzufüllen. Tagsüber wurden diese Kontrollpunkte genutzt, um das Zufahrtsverbot für Fahrzeuge durchzusetzen.

Durchsetzung des Lärmschutzes

Um die Nachtruhe der Anwohner zu gewährleisten, mussten gemäß Polizeiverordnung lärmintensive Veranstaltungen um 1 Uhr am Sonnabendmorgen und am Sonntagmorgen beendet werden. Leider mussten die Bediensteten am Sonntagmorgen zehn Ruhestörungen nach 1 Uhr feststellen und entsprechend unterbinden.

Besondere Vorkommnisse

Am Samstag, 17. Juni, schlug ein vermutlich unter Drogeneinfluss stehender Mann wahllos auf Besucher ein. Die Bediensteten des GVD konnten den aggressiven Mann überwältigen und dann der Polizei übergeben.

Fundsachen

Insgesamt 20 Fundsachen, wie Handys, Personalausweise, Führerscheine, EC-Karten und Portmonees wurden bei den Bediensteten des GVD abgegeben (Stand Sonntag, 14 Uhr). Nicht abgeholte Gegenstände übergeben die Mitarbeiter im Anschluss an den Einsatz an das Fundbüro der Landeshauptstadt Dresden. Dort können sie dann in den Sprechzeiten Dienstag und Donnerstag 9 bis 18 Uhr, sowie Freitag 9 bis 12 Uhr, abgeholt werden.    

Sanitätsdienst der Feuerwehr

Während der BRN standen ein Leiter des Rettungsdienstes und vier Rettungsassistenten sowie sechs Feuerwehrkräfte mit zwei Lösch- und Tankfahrzeuge der Berufsfeuerwehr bereit. Darüber hinaus waren 20 Sanitäter des Deutschen Roten Kreuzes im Einsatz. Die Dresdner Feuerwehr musste glücklicherweise nicht ausrücken. Insgesamt 82 Personen mussten medizinisch versorgt werden. Besonders in der Nacht zum Sonntag gab es mit 64 Behandlungen viel für die Sanitäter zu tun. Für die Feuerwehr verlief die BRN somit festtypisch ohne besondere Auffälligkeiten.

Quelle: Pressemitteilung Dresden

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